Sanierung
Laut der Deutschen Energie-Agentur müssen bis spätestens 2050 etwa drei Viertel der 22 Millionen Gebäude in Deutschland saniert werden – das entspricht ungefähr 2.500 Gebäuden täglich.
Die meisten dieser Gebäude wurden noch vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung im Jahre 1979 errichtet. Problematisch, denn durchschnittliche Altbauten verbrauchen statistisch drei- bis fünfmal so viel Energie, wie vergleichbare Neubauten.
Die Klimaziele sind politisch gesetzt und der Gebäudebestand ist der größte Verursacher von Emissionen innerhalb des Sektors. Für den Erfolg der Energiewende müssen hier nun dringend die Emissionen gesenkt werden.
Um die "graue Energie" zu nutzen, die bereits zur Herstellung vorhandener Gebäude aufgewendet wurde, ist es alternativlos den Bestand zu ertüchtigen und energetisch zu sanieren. Ein Vorteil für die Ökobilanz und die Betriebskosten des Gebäudes, der zusätzlich die Aufenthalts- und Wohnqualität erhöht.
Mit fortschreitendem demografischem Wandel wird zudem altersgerechtes und barrierefreies Wohnen immer wichtiger. Neben den staatlichen Förderungen für die Sanierungsmaßnahmen ein zusätzlicher Grund für die Bestandssanierung.
Wir als Architekten und Ingenieure sehen in der Sanierung ein enormes Potenzial – sowohl in ökologischer, als auch ökonomischer Hinsicht.
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