Wir stellen uns Vor

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Johannes Fies, M.A. Architekt

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Johannes Schmitz, M.A. Architekt

Wir sind ein junges Team engagierter Architekten und Ingenieuren, die sich die ganzheitliche und integrale Gebäudeplanung zur Aufgabe gemacht haben.

Dabei arbeiten wir digital vernetzt und bundesweit, um Projekte jeder Größenordnung zu realisieren.

Durch die gemeinsame digitale Planung in allen Fachbereichen – insbesondere der Disziplinen Architektur, Statik, Technische Gebäude Ausrüstung, Energieberatung und Brandschutz – sind wir effizient und schaffen Synergien. So können wir unseren Auftraggeber*innen äußerste Planungssicherheit zusichern.

Gemeinsame Server und digitale Gebäudemodelle helfen uns, die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Planern transparent aufzulösen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass alle Mitwirkenden in den Planungsprozess involviert sind – von Anfang an und zu jeder Zeit.

Partner:

Wir, Johannes Fies und Johannes Schmitz, haben uns während des Architekturstudiums 2009 kenngelernt. Bereits seitdem planen wir Projekte im Team. Nach über zwölfjähriger Zusammenarbeit haben wir 2021 unser gemeinsames Büro gegründet.

Wir freuen uns für Sie tätig zu werden!

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Forschung

Bereits seit 2018 sind wir an der HafenCity Universität in Hamburg in der Forschung tätig. Durch den ständigen Austausch und den direkten Kontakt zu diversen Forschungsgruppen bleiben wir fortlaufend auf dem neuesten Stand der Technik. Gleichzeitig arbeiten wir aktiv an der Entwicklung neuer Standards im Bereich des digitalen Bauens. Die Nähe zur Forschung lässt uns effektive Innovationen direkt in unseren Büroalltag und unsere Arbeitsweise integrieren.

Der Schwerpunkt unserer Forschung liegt auf der Digitalisierung im Bau, dem Building Information Modeling (BIM). Das größte Potenzial dieses Feldes sehen wir in den Bereichen Bauökonomie und Nachhaltigkeit im Bau. In diesen beiden Bereichen sehen wir die größten Herausforderungen unserer Zeit und den nachfolgenden Generationen.

Weltweit wird hierfür dringlich nach Lösungen gesucht, internationale Forschungsgruppen arbeiten im grenzüberschreitenden Dialog zusammen. Auch wir sind in internationalen Forschungsgruppen tätig. Seit 2021 Teil der "BIM-GROUP" der University of Miami, tragen wir die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die Wirtschaft.

So profitieren nicht nur wir selbst von der Forschung, sondern beraten auch aktiv andere Unternehmen beim Aufbau digitaler Workflows und effizienterer Arbeitsmethoden.

BIM

Als junges Büro setzen wir auf Innovation und digitalen Fortschritt.

Den Entwurfsprozess und die Projektabwicklung haben wir über eigene Workflows digitalisiert. So planen wir mit "fünf- dimensionalen" Gebäude-Informationsmodellen in allen Fachbereichen, wobei die vierte und fünfte Dimension die Zeit- und die Kostenebene des Bauvorhabens abbildet. Über digitale Gebäudemodelle und deren eingebaute "Intelligenzen" können wir eine Vielzahl von Informationen an einem Ort bündeln, die im klassischen Arbeitsprozess oftmals verloren gehen.

Die BIM-Arbeitsmethode erlaubt allen anderen Beteiligten, notwendige Informationen aus dem Gebäudemodell auszulesen. Anhand des Uploads auf sichere Projekt-Server bleiben gleichzeitig alle involvierten Stellen stetig auf dem gleichen Planungsstand.

Durch die Arbeit mit "intelligenten" Gebäudeteilen in der CAD, schaffen wir einen enorm hohen Informationsgehalt der Modelle. So sind wir etwa in der Lage, bereits im Vorentwurf sehr genaue Mengen- und Kostenermittlungen "auf Kopfdruck" auslesen zu können. Diese Daten können mit anderen Varianten verglichen werden, um frühzeitig Risiken, Kosten und zeitliche Rahmenbedingungen einzuschätzen.

Unser Leitsatz: "Erst digital, dann real bauen!"

36%

des weltweiten Energiebadarfs werden direkt oder indirekt durch Gebäude verbraucht

37%

der weltweiten Emissionen werden direkt oder indirekt durch Gebäude erzeugt

55%

der europäischen Emissionen müssen bis 2030, im Vergleich zum Jahre 1990 eingespart werden

Nachhaltigkeit

37 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen werden laut UN-Bericht von 2021 durch den Bau und die Unterhaltung von Gebäuden verursacht. Gleichzeitig werden dabei 36 Prozent des weltweiten Energiebedarfs verbraucht. Das macht den Gebäudesektor im Vergleich sowohl zum größten CO2-Emittenten, als auch zum größten Energieverbraucher.

Das EU-Klimaziel sieht vor, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 55 Prozent verglichen mit 1990 zu reduzieren. Bis 2045 wird sogar die Treibhausgas neutralität angestrebt. Derweil steigen Emissionen und Energiebedarf jährlich immer weiter an.

Diese Zahlen machen deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht und gerade der Immobiliensektor eine besonders wichtige Rolle einnimmt.

Wir als Architekten und Ingenieure möchten unseren Teil dazu beitragen und mit dem Einsatz klimafreundlicher Materialien und nachhaltiger Bauweisen, die CO2- Emissionen und den Energieverbrauch weitestgehend senken.

Bauen mit Holz

Holz ist eines der ersten vom Menschen zum Bau genutzten Materialien. Als nachwachsender und klimafreundlicher Rohstoff, der zudem noch regional verfügbar ist, sehen wir im Holz das Baumaterial der Zukunft.

Mit Holz sind vergleichsweise sehr leichte Konstruktionen möglich. So können beispielsweise Aufstockungen von bereits vorhandenen Gebäuden optimal mit diesem Baumaterial umgesetzt werden.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der hohe Vorfertigungsgrad von Holzbaukonstruktionen. Durch eine industriell vorgefertigte Tafelbauweise können in kürzester Zeit unkompliziert und standardisiert neue Gebäude errichtet werden. Die Konzeptionierung von Modulbauweisen schafft dabei große Flexibilität, sodass Gebäude unterschiedlichster Größe realisiert werden können. Die lokale Verfügbarkeit macht das Bauen mit Holz weitestgehend unabhängig von globalen Lieferketten.

Die natürlichen Dämmeigenschaften und das angenehme Wohn- und Raumklima sind weitere Vorteile, die den Bau mit Holz attraktiv machen. Holz vereint viele positive Eigenschaften und ist in der CO2-Bilanz im Vergleich zur Massivbauweise unschlagbar – allein durch die Zementherstellung werden 8 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verursacht.

Wir sehen im Holz das wichtigste Baumaterial, um den Bausektor zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen und möchten das Bauen mit diesem natürlichen Rohstoff aktiv fördern.